Sophie Charlotte von Hannover (1668-1705) war eine Prinzessin von Hannover und durch Heirat Königin von Preußen. Sie wurde als Tochter des Kurfürsten von Hannover, Ernst August von Braunschweig-Lüneburg, geboren.
Sophie Charlotte war eine gebildete Frau und interessierte sich besonders für Kunst und Kultur. Sie pflegte enge Kontakte zu Intellektuellen und förderte die Wissenschaften. Unter ihrer Patronage wurde die Preußische Akademie der Wissenschaften in Berlin gegründet, die als eine der ältesten Akademien dieser Art in Europa gilt.
Sie heiratete im Jahr 1684 Friedrich I., den späteren König von Preußen. Die Ehe war zwar politisch arrangiert, entwickelte sich aber zu einer glücklichen Partnerschaft. Sophie Charlotte hatte einen großen Einfluss auf die Kultur am preußischen Hof und Schloss Charlottenburg in Berlin wurde nach ihr benannt.
Sophie Charlotte hatte drei Kinder, darunter Friedrich Wilhelm I., der später als Friedrich Wilhelm I. den preußischen Thron bestieg. Sie starb jedoch bereits im Alter von 36 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung.
Sophie Charlotte von Hannover wird als eine der bedeutendsten Frauen des preußischen Königshauses betrachtet und ist bis heute für ihre Förderung von Kunst und Wissenschaften bekannt.
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